Es war die Lerche 2019

FBS-Lerche 2 © Christoph Strom


Heiteres Trauerspiel von Ephraim Kishon

Es war die Lerche

Romeo und Julia sind nicht tot! Das berühmteste Liebespaar der Theatergeschichte hat überlebt. Was ist aus Ihnen geworden?

30 Jahre später leben sie gemeinsam in einer verkommenen Wohnung und müssen sich mit ihrer 14-jährigen pubertierenden Tochter Lucretia herumschlagen. Von ihrer einstigen Liebe und Leidenschaft ist nichts übrig geblieben. Der Ballettlehrer Romeo und die Hausfrau Julia öden sich nur noch an. Streitereien bestimmen ihren Ehealltag. Dazu kann sich Julia kaum den ständigen Annäherungsversuchen des 98 Jahre alten Franziskanerpaters Lorenzo erwehren der trotz Zölibat nicht von ihr lassen will. Die 85jährige, erstaunlich lebhafte ehemalige Amme von Julia hat es wiederum auf Romeo abgesehen. Da wird es ihrem Schöpfer William Shakespeare zu viel. Er steigt verärgert aus seinem eigenen Grab um dieses würdelose Treiben zu beenden.
Sein größtes Liebespaar soll endlich das von ihm vorgesehene Ende finden.

Ephraim Kishon ist bekannt für seine fein gesponnenen Texte und so ist diese Komödie ein Bühnenstück der besonderen Art, die den Titel Kultkomödie zu Recht erhält. Ein Fest für Schauspieler und eine Herausforderung an die Lachmuskeln des Publikums.

Besetzung

Romeo/Pater Lorenzo: Hans Jürgen Bertram
Julia/Amme/Lucretia: Tanja Kuntze
Shakespeare: Balint Walter

Regie Helmut Vitzthum
Regieassistenz Melanie Arnezeder
Ausstattung Nicole Horn
Bühne Franz Holzschuh

Fotocredit: Christoph Strom